www.bohrwurm.net |
26419 Sillenstede |
Gesundheitsausgaben (i.d. Fassung
November 2011) |
|
erstellt vom: |
|
1) IGES Institut für Gesundheits- und Sozialforschung GmbH |
|
und |
|
2) BASYS Beratungsgesellschaft für angewandte Systemforschung mbH |
|
Die Lohnnebenkosten spielen betriebswirtschaftlich
und |
|
Die Existenz dieses Gutachtens wird offenbar durch die Medien u. Politiker unterdrückt. |
|
Damit sind sämtlichen Reformvorhaben die Grundlagen entzogen. Wer weitermacht, dürfte sich dem Verdacht aussetzen, betrügen zu wollen. Siehe hier im Anhang: "Reformverbrechen-Anzeiger" (Betrug/Untreue /Beihilfe durch Porfesssoren u. Medien) |
|
Auszug von Bohrwurm nett aus Mitteilung vom 27.10.2004 des Heidelberger Büros für Familienfragen und soziale Sicherheit , 72070 Tübingen, Biesinger Str.16 |
|
(GUTACHTEN) DER TECHNIKER KRANKENKASSE ENTZIEHT |
|
TECHNIKER KRANKENKASSE (TK) 26.10.04 |
|
Gutachten: |
|
Berlin, 26. Oktober 2004. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Belastung
der Arbeitgeber durch Gesundheitsausgaben und der Entwicklung der Beschäftigung
- weder in Deutschland noch im internationalen Vergleich. Dies zeigt ein Gutachten,
das das Berliner Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) gemeinsam
mit dem Augsburger BASYS-Institut im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) erarbeitet
hat. IGES-Direktor Professor Dr. Bertram Häussler: "Wir haben mehrere Branchen
untersucht und konnten keinen Zusammenhang feststellen. Und der internationale Vergleich
zeigt: Beim Anteil der Arbeitgeber an den gesundheitsbedingten Kosten liegt Deutschland
im Mittelfeld." |
|
Branchenbetrachtung |
|
Die Branchenbetrachtung (chemische Industrie, Fahrzeugbau, Finanzdienstleistungen,
Textilindustrie und Gesundheitssektor) lässt ebenfalls keinen Zusammenhang zwischen
gesundheitsbedingter Arbeitgeberbelastung und Beschäftigungsentwicklung erkennen.
In der Textilindustrie zum Beispiel ist die Belastung zwischen 1995 und 2000 um 16,2
Prozent gesunken; die Beschäftigung ist dadurch jedoch nicht gestiegen, sondern
hat um 26,8 Prozent abgenommen. Im Fahrzeugbau ist die Beschäftigung um 18,3 Prozent
gewachsen, obwohl die gesundheitsbedingten Belastungen um 31 Prozent zugenommen haben.
In der chemischen Industrie ist die Beschäftigung trotz stagnierender Belastung
(+ 0,6 Prozent) um 11, 2 Prozent zurückgegangen. Die |
|
Internationaler Vergleich |
|
International liegt Deutschland bei der gesundheitsbedingten Arbeitgeberbelastung
im Mittelfeld. Betrachtet man den Anteil am Produktionswert, so liegt Deutschland bei
3,2 Prozent - gleichauf mit den USA. Polen (2,1 Prozent), Großbritannien (1,8
Prozent) und die Schweiz (1,9 Prozent) haben geringere Anteile; Frankreich (3,6 Prozent)
und die Niederlande (3,7 Prozent) liegen höher. |
|
Gesundheitsreform |
|
Auch die Effekte der Gesundheitsreform hat das Gutachten unter die Lupe genommen. In der Endstufe 2007 werden die Arbeitgeber (bezogen auf das Untersuchungsjahr 2000) um acht Milliarden Euro entlastet. Gäben die Unternehmen diese Einsparungen an die Käufer weiter, sänken die Kosten deutscher Produkte dadurch um etwa zwei Promille. Häussler: "Ein VW Golf würde um 28,88 Euro billiger, eine Versicherungspolice (200 Euro) um 37 Cent." Angesichts des dauerhaft problematischen Verhältnisses zwischen Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung dürfe man dennoch nicht nachlassen bei den Bemühungen, die Strukturen des Gesundheitssystems wirtschaftlicher zu machen, so Häussler. |
|
-Auszug Ende- |
|
Hinweis Bohrwurm net: |
|
Das Gutachten der Technikerkrankenkasse Hamburg wurde von den o.a. beiden Instituten
erstellt. |
|
Das Gutachten trägt Titel: "Belastung der Arbeitgeber in Deutschland durch gesundheits-systembedingte Kosten im internationalen Vergleich. (Häusler ,Ecker, Schneider) Erhätlich im Buchhandel - Nomos Verlag, Baden 2006 |
|
©www.bohrwurm.net November 2011 |
© 2011
Günter E. Völker
www.bohrwurm.net
E-Mail